Willkommen bei Utillia Rubra's Irish Terrier

Über mich

Als Kind träumte ich schon immer von einem eigenen Hund. Einem Familienhund, der mit einem durch dick und dünn geht. Dieser Wunsch ging dann auch nach hartnäckiger Bearbeitung meiner Eltern in Erfüllung. Unser Welsh Terrier Titus zog im Sommer 2007 bei uns ein.

Titus war ein sehr besonderer Hund und hatte uns als "Hundeanfänger" ziemlich schnell im Griff. Er hatte seine Stärken und auch seine Schwächen, durch ihn kam ich relativ schnell an die Fellpflege das "Trimmen" heran, da es schon früher schwierig war einen guten Trimmsalon zu finden, der dann auch noch gewillt war einen kernigen Welsh zu zupfen... Titus war somit mein Trimm-Übungsobjekt. Als Welsh hat er mir anfänglich ziemlich viele Macken und Löcher im Fell sowie in der Haut schnell für jede Menge Leckerchen verziehen. Mit einem Trimmmesser sollte man wissen umzugehen. Außerdem hat mir das Trimmen in unserer Beziehung sehr für unsere Bindung geholfen.

Für mich war schon länger klar, dass es irgendwann einen eigenen Hund geben wird. Ich habe in verschiedenen Wohngemeinschaften in Hannover während meiner Ausbildung gelebt und Titus war ein richtiger Dorfhund geworden. In der Stadt hat er sich ohne das ganze Grün um sich herum nicht wohl gefühlt.

Ich holte mir 2014 mit meiner damaligen Mitbewohnerin/Arbeitskollegin und vor allem bester Freundin gemeinsam einen Dackel-Terriermix namens Puki. Sie war dann schon 1,5 Jahre alt. Wir lebten ca. vier Jahre gemeinsam mit Puki in einer WG und sie zu teilen war eine praktische und schöne Erfahrung. Irgendwann trennten sich dann unsere Wege, was das gemeinsame Wohnen anging und Puki war immer mehr bei meiner Freundin, die dann auch eine Familie gründete. Puki ist der perfekte Kinderhund und blieb ab dann immer öfter und länger dort. Meine Suche nach einem eigenen Hund wurde ab jetzt immer stärker.

Auf den Irish gekommen

Zu Titus Lebzeiten war ich lange Zeit hin und hergerissen, ob ich einen "Zweithund" haben möchte. Die Angst, dass dieser sich all die Marotten von dem Welsh abschaut war groß.

Letztendlich beschloß ich seit 2017 die Augen für einen potentiellen neuen Hund aufzuhalten. Für mich war klar, einen Welsh gibt es nicht nochmal. Ich wollte einen etwas sanfteren Typ Hund und keinen direkten Vergleich zum Welsh.
So bin ich auf den Irish Terrier gestoßen. Schon lange habe ich die Hunde in der Praxis gesehen und auch verschiedene Zuchtlinien intensiver beobachtet.

Zufällig war eine passende Zucht bei mir ganz in der Nähe von Hannover, in Pattensen. Ich besuchte Familie Wackerhagen und machte mir einen Eindruck. Der Eindruck war perfekt. Die Hunde, die Züchter, das Aufwachsen der Welpen. Besser ging es in meiner Vorstellung nicht.

Nun war es soweit, ich entschied mich für einen Welpen. Ich war zwischenzeitlich immer mal wieder dort zu Besuch und ließ mir von das Trimmen noch besser zeigen. Von Welsh auf Irish sind dann doch ein paar Feinheiten anders zu beachten.

Der Wurf ist dann am 26.03.2020 gefallen. Ich hatte mich nicht ausgesprochen, ob ich einen Rüden oder eine Hündin wollte. Mir war beides recht, Hauptsache ein Irish.
Ich bekam die Nachricht, dass für mich eine Hündin dabei ist. Ich bin vor Freude geplatzt.
Es ist eine Utillia geworden.

In der Welpenzeit wurde ich öfter gefragt, ob ich auf Ausstellungen gehen würde, oder eventuell auch Züchten würde. Meine erste spontane Antwort darauf war: "Züchten nein, Ausstellungen vielleicht mal die eine oder die andere."
Nun ja, es fing dann im August 2021 mit den Ausstellungen in der Jugendklasse für Tilla an und dann sind wir beide so reingewachsen.

Ich hätte damals nie gedacht, dass mich ein Hund so sehr begeistern kann. Dass ich nun doch mit der Zucht beginne und dies im Kopf ist. Der Irish ist so vielfältig einsetzbar, er ist ein wundervoller Familien- und Begleithund. Ob Wandern, Kanu fahren, diverser Hundesport, Nasenarbeit oder auch die Jagd. Der Irish liebt die Arbeit mit dem Kopf, er hat das richtige Gebäude um auch körperlich vieles mit zu halten. Und zu alledem hat er ein super ausgeglichenes Wesen. Er ist von jetzt auf gleich zu motivieren, aber auch direkt wieder runter zu kurbeln. Dies kann man allerdings auch erziehungstechnisch ganz schön verderben.. ,denn der Irish will konsequent aber vor allem liebevoll erzogen werden. Allein durch die positive Verstärkung hat man die halbe Erziehungsarbeit schon in der Tasche.

Der Zuchtbeginn

Im Sommer 2023 hatte ich nun meinen ersten Wurf Irish Terrier. Der Zwingername ,,Utillia Rubra’s“ wurde vom FCI im Winter genehmigt, die Zuchtstättenbesichtigung erfolgreich vom KFT abgenommen und so nahm alles weitere in diesem Jahr seinen Lauf.

Es war insgesamt ein sehr harmonischer erster Wurf und meine Tilla hat sich auch als Mutterhündin fantastisch eingespielt. Aus diesem Wurf habe ich eine Hündin Namens Amba behalten, denn was ist besser als ein Irish…? Na klar, zwei!
Zu dem hat mich der Deckrüde "Carliams Red Alert -Trigger" rassetypisch sehr überzeugt eine Hündin mit diesem Erbgut schon aus dem ersten Wurf zu behalten.
Auch jetzt, ein gutes dreiviertel Jahr später bin ich sehr glücklich die kleine Amba behalten zu haben. Sie ist eine sehr liebenswerte Hündin, schafft es überall gut anzukommen, lässt viel ihren Charme und ihr irisches Temperament spielen. Großes Glück habe ich auch, dass sich Mutter und Tochter sehr gut verstehen und ich mit beiden somit gemeinsam gut durchs Leben gehen kann.

Ich bin gespannt auf alles weitere was kommt und bin überglücklich bei dieser tollen Rasse gelandet zu sein.